April

Der April war vor allem ein Outdoor-Monat. Nebst dem Versuch, diverse Gemüse zu kultivieren - bei einigen hat's sogar funktioniert - mussten wir vor allem viel Laub zusammentragen, einige Bäume und Sträucher schneiden sowie die eine oder andere CO2-neutrale Verbrennungsaktion durchführen - "neutral", da alles was wir verbrennen auch mal CO2-konsumiert hat!

Trockensteinmauern sind die Grundlage jedes landwirtschaftlichen Treibens in der Region; ohne Trockensteinmauern, gäbe es keine fruchtbare Erde, da alles von der Erosion weggetragen würde. Wie mühsam die Errichtung selbiger ist, durfte Patrick erfahren, als er für unser neues Kräutergärtchen eine solche erstellte. Unsere zwei Enten (von den Vorgängern übernommen) machen doch einigen Mist und so entschieden wir eines Tages, den Ententeich zu reinigen ... ist ne echte Drecksarbeit.

Die Nähe zur Natur lässt einem den Frühling sehr viel intensiver erleben als wir uns das gewohnt waren und bescherte uns viele schöne Beobachtungen in der Tier- und Pflanzenwelt.

Im April hatten wir dann zum ersten Mal Besuch aus der Schweiz - natürlich stand die Ardèche (Fluss, welcher dem Departement den Namen gab) auf dem Pflichtprogramm.